Red Dwarf II
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29.11.2012 #554

Original vom 10.3.2003
von Guido Bibra

Titel Red Dwarf Series 2
Studio BBC / Paul Jackson Productions (1988)
Hersteller BBC Home Video (2002) EAN 5-014503-111823
DVD-Typ 9+5 (6,1+3,19 GB) Bitrate ø 4,44 max. 8,0
Laufzeit 174 Minuten Kapitel 6/Folge
Regionalcode 2 (England) Case C-Button II Doppel
Fernsehnorm PAL
Bildformat 1.33:1 16:9 nein
Tonspuren Dolby Digital 2.0 Mono 192 kbit/s Englisch, Kommentar
Untertitel Englisch
Freigabe BBFC 12
Extras • Cast Commentary
• Deleted Scenes
• Smeg Ups
• Original Trailer
• "Red Dwarf A-Z" Documentary
• Doug Naylor Interview
• "Alternate Personalities" Featurette
• Tongue Tied - Uncut
• Special Effects Raw Footage
• Isolated Music Cues
• Talking Book Chapters
• Photo Gallery
• Weblink
• PLUS Hidden Easter Egg and Collector's Booklet

Die Serie

This is an SOS distress call from the mining ship Red Dwarf. The crew are dead, killed by a radiation leak. The only survivors were Dave Lister, who was in suspended animation during the disaster, and his pregnant cat, who was safely sealed in the hold. Revived three million years later, Lister's only companions are a life form who evolved from his cat, and Arnold Rimmer, a hologram simulation of one of the dead crew.

 


Als im Februar 1988 die ersten sechs Folgen der neuen Science-Fiction-Comedy Red Dwarf auf den englischen Fernsehbildschirmen zu sehen waren, hatten viele einen kompletten Flop vorhergesagt. Niemand hatte jedoch damit gerechnet, daß es schon nach der ersten Folge viele positive Kritiken und überraschend gute Einschaltquoten geben würde. Tatsächlich war die Zukunft von Red Dwarf aber schon gesichert, bevor die letzte Episode gesendet wurde, denn die Senderchefs waren so begeistert von diesem völlig neuen Genre, daß eine zweite Staffel schon Anfang 1988 in Auftrag gegeben worden war.

Das Autoren-Duo Rob Grant und Doug Naylor und ihr Produzent Paul Jackson hatte ihre Vorgesetzten mit einem billig produzierten, aber trotzdem überraschend aufwendigen Science-Fiction-Szenario überrascht und konnten für eine zweite Staffel noch während der Produktion der ersten Episoden bei der BBC Unterstützung gewinnen. Geholfen hatte aber auch etwas Vitamin B, denn der Agent der beiden Autoren hatte gute Beziehungen zum damaligen Chef von BBC2, der kurz von dem Ende seiner Amtszeit war und als eine seiner letzten Handlungen eine neue Staffel von Red Dwarf ermöglicht hatte. Die Autoren hatten aber auch eine ungewöhnliche Bitte: sie wollten vor der Ausstrahlung der für Herbst 1988 geplanten neuen Episoden keine Wiederholung der ersten Staffel, mit der sie nicht wirklich zufrieden waren und noch einmal völlig neu beginnen wollten.

Weil die BBC so schnell wie möglich neue Episoden senden wollte, ging die zweite Staffel nur zwei Monate nach der Premiere von Red Dwarf in Produktion - diesmal mit einem etwas größeren Budget, mit dem Rob Grant und Doug Naylor noch nicht alles, aber vieles machen konnten, was ihnen in den ersten sechs Episoden noch versagt geblieben war. Die erste Priorität war, die Szenerie zu erweitern und aus den beengenden Kulissen des Raumschiffs auszubrechen, um noch kreativere Geschichten erzählen zu können. Diesmal war nicht nur genug Geld übrig um ein Shuttle, genannt Blue Midget, zu bauen, sondern auch um ausführliche Außenaufnahmen aller Art zu drehen. Während die Autoren bei der Produktion der ersten Staffel sich noch nicht wirklich mit ihren Wünschen durchsetzen konnten, war ihnen dies nun etwas besser gelungen

Die Kulissen waren im Prinzip immer noch die gleichen wie zuvor, aber das deprimiertende und nicht wirklich von den Autoren gewollte grau-braune Einerlei konnte mit ein paar einfachen Maßnahmen etwas farbenfroher gemacht werden, aber ein eigentlich geplanter kompletter Neubau war aus Zeitgründen noch nicht möglich. Da das Special-Effects-Budget jetzt nicht mehr mit dem Bau eines Raumschiff-Modells und den entsprechenden Aufnahmen belastet war, konnte Effects-Spezialist Peter Wragg nun Blue Midget und einige weitere Modelle wie die Nova 5 bauen und eine handvoll andere Special-Effects realisieren, die zuvor noch nicht bezahlbar waren. Die Regie, die bei britischen Fernsehproduktionen mehr technischer als inhaltlicher Natur war, hatte wieder Ed Bye übernommen, der schon die ersten sechs Episoden inszeniert hatte. Das zuvor von den BBC-Chefs noch nicht eingehaltene Versprechen, Red Dwarf so gut wie Blakes 7 aussehen zu lassen, war damit zwar noch nicht ganz eingelöst worden, aber man war auf dem besten Weg dahin.

Mit einem verbesserten Aussehen von Red Dwarf stieg auf die Kreativität der Geschichten, die sich nun noch mehr um die Charaktere drehten als zuvor und auch zum ersten Mal richtige Gastcharaktere eingebunden hatten. Mit Kryten hatten Rob Grant und Doug Naylor eigentlich gegen ihren Grundsatz verstoßen, keine Roboter in der Serie haben zu wollen, aber letztendlich hatten sie einen völlig originellen Charakter geschaffen, der von David Ross auf eine wundervolle britische Art wie ein elektronischer Butler gespielt wurde und völlig gegen das typische, langweilige Roboter-Klischee ging. Kryten erwies sich als so beliebt, daß er in der nächsten Staffel ein permanentes Besatzungs-Mitglied wurde, aber statt von David Ross, der sich nicht dauerhaft mit der komplizierten Maske herumschlagen wollte, von Robert Llewellyn gespielt wurde.

Better than Life und Thanks for the Memory brachten die ersten dringend notwendigen Schauplatz-Wechsel und viele Gastcharaktere. Stasis Leak brachte die Crew sogar in die Vergangenheit und spielte genüßlich mit einer Variation eines Zeitreise-Themas, die auch eine Rückkehr von C.P. Grogan als Kristine Kochanski und Mac McDonald als Captain Hollister ermöglichten. Nur Queeg spielte sich ausschließlich auf dem Raumschiff ab, macht aber dafür Holly erstmals richtig zum Star und hatte mit Charles Augins als Queeg eine der erinnerungswürdigsten Gäste der Staffel zu bieten. Parallel Universe, das Finale der zweiten Staffel, war nur durch ein inspiriertes Casting möglich - Suzanne Bertish, Angela Bruce, Matthew Devitt und Hattie Hayridge als die parallelen Versionen von Rimmer, Lister und Holly waren eine brilliante Idee, die im Fall von Holly sogar in der nächsten Staffel permanent wurde. Es war auch diese letzte Episode, die erstmals auf die Eröffnungstitel verzichtete und stattdessen eine Traumsequenz in Form eines waschechten Musikvideos mit dem von Danny John-Jules gesungenen Song Tongue Tied zu bieten hatte.

Mit den sechs neuen Episoden konnten Rob Grant und Doug Naylor entgültig die Brücke zwischen einfacher Sitcom und Science-Fiction schlagen und sich richtig in beiden Genres austoben - die Handlungen waren aber längst keine simplen Science-Fiction-Parodien mehr. Die Geschichten konzentrierten sich nun viel mehr auf die Charaktere, die stetig weiter entwickelt wurden. Besonders die Beziehung zwischen Lister und Rimmer wurde zu einem ständigen Thema, bei dem die ersten Ansätze von Tiefgang zu beobachten waren. Schon in der letzten Episode der ersten Staffel hatten die Autoren begonnen, mehr über die Hintergründe der beiden Hauptcharaktere zu erzählen, was nun besonders in den Episoden Better than Life und Thanks for the Memory fortgeführt wurde.

Auch in Sachen Humor hatte sich Red Dwarf schon deutlich weiterentwickelt, denn die manchmal noch etwas flachen Gags der ersten Staffel waren nun entgültig zur bissigen und zynischen Satire geworden. Statt permenentem Holzhammer-Humor wurde jetzt mehr auf hintergründige Gags gesetzt und die Dialoge immer mehr ausgefeilt. Gelegentlich werden auch etwas leisere und nachdenklichere Töne angeschlagen, ohne jedoch die Balance zwischen Humor und Drama zu verlieren. Die entgültige Transformation von Red Dwarf war noch nicht völlig abgeschlossen, aber Rob Grant und Doug Naylor hatten schon eine Menge erreichen können.

Howard Goodall hatte als Komponist diesmal auch viel mehr zu tun, denn die kurzen Zwischenmusiken für die Szenenwechsel von der ersten Staffel reichten längst nicht mehr aus. Die vielfältigeren Szenerien machten eine Abkehr von den typischen Science-Fiction-Tönen notwendig, wodurch Goodalls Kompositionen nun auch etwas humorvoller und spaßiger sein konnten. Es blieb aber nicht nur bei reiner Musik, denn es waren auch zwei neue Songs entstanden: die Titelmusik für die Roboter-Soap-Opera Androids, eine Parodie auf die australische Serie Neighbours und der völlig originelle Disco-Popsong Tongue Tied für die Traumsequenz, mit der die letzte Episode eingeleitet wurde. Dadurch begann sich langsam ein ganz eigener Red Dwarf-Sound zu entwickeln, der aber erst mit der nächsten Staffel richtig in Schwung kam.

Die zweite Staffel von Red Dwarf ging im September 1988 auf Sendung, nur ein halbes Jahr nachdem die letzte Episode der ersten Staffel ausgestrahlt worden war. Ohne vorherige Wiederholung der alten Episoden und mit der gleichen Titelsequenz war die zweite Staffel ein richtiger Neubeginn, der zwar nicht ganz so massive Einschaltquoten wie die Premiere im Frühjahr brachte, aber dennoch ein ganz respektabler Erfolg war. Die Kritiken waren gemischt, aber Red Dwarf wurde nicht pauschal verurteilt und einige Journalisten in Manchester hatten sich besonders positiv über die Serie geäußert. Besonders gelobt wurde aber das verbesserte Aussehen der Serie und die originellen Charaktere und Geschichten - Red Dwarf war nun vom Prototyp zur ausgewachsenen Science-Fiction-Sitcom geworden, aber die größten Veränderungen sollten erst mit der dritten Staffel kommen.

Die Episoden

  • Kryten - Red Dwarf findet ein verlassenes Schiff, auf dem sich dem ersten Funkkontakt ein Service-Roboter und drei weibliche Besatzungsmitglieder befinden sollen. Lister, Rimmer und Cat sind ganz aufgeregt, aber als sie die Nova 5 betreten, finden sie einen verwirrten Droiden namens Kryten und drei Skelette...
  • Better than Life - In der Post entdecken die drei Dwarfer ein Hyperrealitäts-Computerspiel, in das sie sich einklinken und ihre wildesten Fantasien wahr werden lassen - aber Rimmers Neurosen machen dem Vergnügen einen bösen Strich durch die Rechnung.
  • Thanks for the Memory - Lister schenkt dem depressiven Rimmer die Erinnerung an eine seiner Freundinnen, was zu einer mysteriösen Gedächtnislücke der Red-Dwarf-Besatzung führt, die sie mit vereinten Kräften versuchen aufzuklären.
  • Stasis Leak - Auf einem weit entfernten Deck des Schiffs taucht ein Stasisleck in die Vergangenheit auf - nicht irgendeine Vergangenheit, sondern wenige Tage bevor das Unglück geschieht, daß Lister drei Millionen Jahre in die Zukunft befördert hat. Der Versuch sich selbst in der Vergangenheit vor dem Unfall und seinen Folgen zu warnen, gelingt Lister nicht wirklich gut.
  • Queeg - Holly wird vom Backup-Computer des Schiffs Senilität vorgeworfen und außer Gefecht gesetzt. Queeg beginnt ein eisernes Regiment zu führen, das Rimmer, Lister und Cat überhaupt nicht gefällt.
  • Parallel Universe - Holly hat einen neuartigen Antrieb, den Hop-Drive, entwickelt, der Red Dwarf in Sekundenbruchteilen zur Erde zurückbringen soll. Stattdessen landen sie aber in einem Parallel-Universum, in dem alles umgekehrt ist.. Rimmer und Lister sind Frauen, aber das Gegenstück zu Cat ist... nun, halt nicht weiblich.

Die DVD

Die zweite Staffel von Red Dwarf war nach dem Beginn der DVD-Veröffentlichungen der Serie im November 2002 schon im Februar des darauffolgenden Jahres erschienen und war genauso gut ausgestattet wie der Vorgänger. Bild- und Tonqualität waren den Umständen entsprechend ausgezeichnet und obwohl noch keine lange Dokumentation über die Entstehung der zweiten Staffel dabei war, konnte das Bonusmaterial mit Audiokommentaren, Interviews, Deleted Scenes und viel mehr wieder restlos begeistern.

Bei der in diesem Artikel rezensierten DVD handelt es sich um die ursprüngliche Doppel-DVD-Erstauflage, die in gleicher Form heute immer noch zu haben ist. In den diversen Boxsets ist allerdings nur die erste DVD dabei - wenn man auf das unterhaltsame Bonusmaterial nicht verzichten will, geht an der Einzel-Veröffentlichung kein Weg vorbei.

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Bild

Auch die zweite Staffel von Red Dwarf wurde inklusive der Außenaufnahmen komplett auf Video produziert und genauso wie bei DVD der ersten Staffel wurden die Original-Masterbänder und nicht die sogenannten "remasterten" Versionen verwendet. Das bedeutet aber nicht, daß hier nichts verbessert wurde - ganz im Gegenteil, die Bildqualität macht einen noch etwas besseren Eindruck als bei der ersten Staffel.

Besonders die Schärfe hat einen überraschenden Sprung nach vorne gemacht und ist jetzt auf einem Niveau, das für eine Fernsehserie dieses Alters sehr ordentlich ist. Die Farben wirken etwas kräftiger als bei der ersten Staffel, aber das liegt hauptsächlich daran, daß die Sets einfach etwas farbenfroher gestaltet wurden. Gegen das Videorauschen der MAZ-Bänder wurde wieder vorsichtig ein Rauschfilter eingesetzt, der keine negativen Auswirkungen und nur ein geringes, akzeptables Restrauschen hinterlassen hat. Die manchmal sichtbaren Nachzieheffekte bei hellen Bildteilen sind keine Schuld der Kompression oder der Nachbearbeitung, sondern der alten BBC-Studiokameras, weshalb man diesen Effekt auch bei vielen anderen TV-Serien aus dieser Zeit beobachten kann.

Insgesamt kann man mit dieser Qualität wirklich zufrieden sein, besonders wenn man sich als Vergleich die alten "remasterten" Videokassetten anschaut. Die BBC hat bei der Aufbereitung wirklich gute Arbeit geleistet und damit eine weitere Staffel von Red Dwarf in optimaler Qualität auf einem zukunftsträchtigem Medium konserviert.

Ton

Unspektakulär, aber sehr solide gibt sich die Tonspur dieser DVD. Die einzig vorhandene englische Fassung wurde wieder in ihrer ursprünglichen Mono-Abmischung belassen (die Stereo-Angabe auf dem Cover ist falsch) und läßt nichts zu wünschen übrig.

Für eine größtenteils live im Studio vor Publikum aufgenommenen Fernsehserie sind die Stimmen ungewöhnlich klar und deutlich, auch wenn manchmal das Lachen der Zuschauer etwas Dialog verschluckt. Die in dieser Staffel etwas poplastigere Musik hört sich entsprechend kräftig und druckvoll an, ohne dabei verzerrt oder dröhnend zu wirken. Hier hat man es einfach nur mit einer akzeptablen, zweckmäßigen Tonspur zu tun, die durch einen gewaltsamen Upmix nur hätte verschlechtert werden können.

Natürlich ist Englisch die einzige Sprache auf dieser DVD - deutschen Ton oder deutsche Untertitel gibt es nicht, aber die englischen Untertitel dürften trotzdem eine große Hilfe bei den oft ziemlich rasanten Dialogen sein.

Bonusmaterial

Für das Bonusmaterial der zweiten Staffel Red Dwarf hatte Grant Naylor Productions tief im Archiv gegraben und genauso wie bei der ersten DVD jede Menge Archivmaterial zu Tage gefördert, aber auch einige neue Interviews und natürlich die Audiokommentare neu produziert.

Die Audiokommentare zu jeder Episode mit Craig Charles, Chris Barrie, Norman Lovett und Danny John-Jules sind ein eigenes Comedy-Fest für sich. Die vier Hauptdarsteller haben viel Spaß sich die alten Episoden noch einmal zusammen anzuschauen und erzählen dabei alles mögliche: vom Lieblingsthema Frisuren über lustige Anekdoten von diversen Aktivitäten außerhalb der Dreharbeiten bis zu ganz ernsthaften Diskussionen ist alles dabei.

Das Red Dwarf A-Z (30:01) war 1998 für die Red Dwarf Night produziert worden und hat zu jedem Buchstaben des Alphabets einen Filmausschnitt oder ein kurzes Interview mit den Schauspielern der Serie und vielen anderen bekannten Persönlichkeiten wie Autor Terry Pratchett, Schauspieler Patrick Stewart und sogar Wissenschaftler Stephen Hawking zu bieten, die kurz zu Wort kommen und auf ganz unterschiedliche Weise erzählen, weshalb und warum sie Red Dwarf mögen.

Im Doug Naylor Interview (17:07) beantwortet die eine Hälfte des Red Dwarf-Erfinderduos Grant Naylor alle wichtigen Fragen über die Entstehung der zweiten Staffel. Da 2003 noch keine längere Dokumentation über Series 2 produziert worden war, ist dieses Interview zusammen mit den Kommentarspuren eine der wichtigsten Informationsquellen dieser DVD - eine ausführliche Doku wurde erst für das leider nur noch schwer erhältliche Bodysnatcher-Boxset produziert.

Die insgesamt 18 Deleted Scenes (18:14) bestehen aus herausgeschnittenen und alternativen Szenen wie der komplette Abspann der Roboter-Soapopera "Androids" oder einem nie ganz fertiggestellten Musikduo zwischen Cat und dem Toaster. Fast aus jeder Folge ist etwas dabei und jede Szene wird von einer erklärenden Texttafel eingeleitet.

Die Outtakes (6:32), im Red-Dwarf-Jargon auch Smeg Ups genannt, sind hier nicht ganz so zahlreich vertreten, dafür sind aber viele Klassiker dabei - unter anderem Craig Charles' erfolglose Versuche einen Golfball zu treffen und ein Motorrad zu starten.

Tongue Tied Uncut (3:28) ist eine vollstände Version der Musiknummer, mit der die letzte Folge der Staffel beginnt. Der Unterschied zur gesendeten Version ist nur minimal, aber als Standalone-Musikvideo kann sich das schon behaupten - immerhin gelangte eine Neuaufnahme des Songs von Danny John-Jules 1993 in die britischen Charts. Leider ist der Ton wie in der Episode selbst auch nur in Mono, dafür ist die Bildqualität aber genauso gut.

Alternate Personalities (3:20) folgt dem Drunk-Featurette der ersten Staffel und besteht aus einem Zusammenschnitt von Szenen aus allen Staffeln, die die Dwarfer in ihren verschiedenen Inkarnationen zeigen. Die meisten Ausschnitte sind von den späteren Staffeln und geben einen schönen Einblick in die Folgen, die erst noch als DVD erscheinen werden.

Der Trailer (0:32) ist langweiliger BBC-Standard und besteht lediglich aus einem kurzen Ausschnitt der ersten Episode.

Die Model Footage (4:14) enthält fast alle Rohfassungen der Special Effects von der zweiten Staffel in erstaunlich guter Qualität, die wie Neuabtastungen vom 35mm-Material aussehen.

In der Photo Gallery sind 22 Bilder untergebracht, davon einige Promotionfotos und Videocover - vermutlich konnten von den frühen Staffeln nicht mehr ganz soviel Material in den Archiven gefunden werden.

Die Music Cues enthalten in acht Abteilungen zahlreiche isolierte Musikstücke - praktisch alles, was in der zweiten Season verwendet wurde. Die meisten Stücke sind im Gegensatz zur Tonabmischung in der Serie sogar in Stereo.

Die Audio Book Clips aus Infinity Welcomes Careful Drivers sind auch wieder nur kurze Ausschnitte aus dem von Chris Barrie gelesenen Hörbuch.

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