Wallace & Gromit in The Curse of the Were-Rabbit
Cover

5.3.2006 #368
Update am 23.12.2009

Titel Wallace & Gromit in The Curse of the Were-Rabbit
Studio Aardman / Dreamworks (2005)
Hersteller Dreamworks Home Entertainment
DVD-Typ 9 (6,75 GB) Bitrate ø 6,29 max. 9,5
Laufzeit 84:27 Minuten Kapitel 16
Regionalcode 1 (USA/Kanada) Case Amaray I
Fernsehnorm NTSC
Bildformat 1.85:1 16:9 yes
Tonspuren Dolby Digital 5.1 Surround Englisch, Französisch 2.0 Surround 192 kbit/s Englisch, Spanisch, Kommentar
Untertitel Englisch, Französisch, Spanisch
Freigabe MPAA G
Extras • Behind-the-Scenes Fun, including "How to Build a Bunny"
• Deleted Scenes with Cracking Commentary
• "Stagefright" - the Award-Winning Aardman Short Film
• Clayful Activities, Games, Printables and much, much more!

Der Film

Wallace und Gromit sind Anti-Pesto, die besten Schädlingsbekämpfer rund um die West Wallaby Street. Sie beschützen Englands feinstens Vorgarten-Gemüse vor der immer weiter um sich greifende Kaninchenplage, die den anstehenden Riesengemüse-Wettbewerb bedroht. Wallace und Gromit werden schließlich auf den Landsitz von Lady Tottington gerufen und können so gerade noch eine Horde von Kaninchen vor der Flinte des schießwütigen Victor Quatermain retten und auf ihre ganz besondere, tierfreundliche Art einfangen. Das Gemüse-Festival scheint gerettet, aber dann treibt ein Monster sein Unwesen in den Gärten...

 


Die Geschichte von Wallace und Gromit begann in den frühen achtziger Jahren, als Nick Park, ein Student der Trickfilm-Abteilung der englischen National Film and Television School an seinem Abschlußfilm A Grand Day Out arbeitete. Allerdings erwies sich der geplante Kurzfilm für Park alleine als zu aufwendig, denn nach mehreren Jahren Arbeit hatte er nur wenige Minuten fertiggestellen können. Als Nick Park für eine Vorlesung David Sproxton und Peter Lord von der kleinen Stopmotion-Animationsfirma Aardman in die Universität einlud, waren die beiden Filmemacher von seinem Projekt so begeistert, daß sie ihm ein Jobangebot machten.

A Guy and his Dog

1985 verließ Nick Park dann die Filmschule um bei Aardman mitzuwirken, aber nicht ohne sein unvollendetes Abschlußprojekt fallen zu lassen. Ein Deal ermöglichte ihm, seinen Film bei Aardman fertigzustellen, ohne dabei die Finanzierung der Filmschule zu verlieren - trotzdem sollte es noch einige Jahre dauern, bis A Grand Day Out fertig werden konnte. In der Zwischenzeit arbeitete Nick Park nicht nur an seinem eigenen Film, sondern auch an vielen anderen Aardman-Projekten, unter anderem dem Musikvideo zu Peter Gabriels Sledge Hammer, mehreren Werbespots und dem Kurzfilm Creature Comforts, der während der Postproduktion von A Grand Day Out entstand.

Nick Park konnte schließlich 1989 A Grand Day Out mit der Hilfe seiner Aardman-Kollegen fertigstellen. Nach mehr als sechs Jahren Arbeit wurde das Abenteuer von Wallace, dem tüchtigen Erfinder und seinem klugen Hund Gromit der Öffentlichkeit vorgestellt und das erste Mal im Fernsehen ausgestrahlt - nicht bei der BBC, sondern beim Privatsender Channel 4, für den Aardman schon zuvor einige Kurzfilme gedreht hatte und inzwischen einer der größten Auftraggeber der noch sehr kleinen Firma war.

A Grand Day Out entwickelte sich schnell zu einem riesigen Überraschungserfolg und Wallace und Gromit wurden nicht nur zu Publikumslieblingen, sondern auch mit jeder Menge Preisen überhäuft, die sie und ihr Erschaffer Nick Park redlich verdient hatten. Sogar für einen Oscar wurde der Film nominiert, bekam ihn aber leider nicht - was jedoch nur halb so schlimm war, denn der Trick-Kurzfilm-Oscar des Jahres 1991 ging an Creature Comforts, den anderen Aardman-Kurzfilm von Nick Park. Spätestens zu diesem Zeitpunkt waren Aardman und Wallace und Gromit plötzlich weltbekannt und wurden von einem britischen zu einem internationalen Phänomen.

Neue Abenteuer

Es sollte aber nicht bei Wallace und Gromits lunarem Ausflug bleiben, denn Nick Park hatte noch weitere Pläne mit seinem ungewöhnlichen Duo aus Knetmasse, und die Nachfrage nach neuen Geschichten aus der West Wallaby Street war groß. Diesmal war es aber nicht Channel 4, sondern die BBC, die einen neuen Wallace & Gromit-Film in Auftrag gab, denn der Sender, der zuvor gar kein Interesse an Trickfilmen zeigte, nutzte nun die Gunst der Stunde und wurde zum neuen Unterstützer von Aardman.

Nick Park hatte natürlich jede Menge Ideen auf Lager und wählte als nächste Geschichte eine temporeiche Krimikomödie aus, in der Wallace und Gromit in einen Museumsraub verwickelt werden. Während Nick Park A Grand Day Out fast alleine gedreht hatte, bekam er für The Wrong Trousers die volle Unterstützung seiner Aardman-Kollegen, wodurch nun viel aufwendigere Animationen möglich waren. Die Arbeit an The Wrong Trousers dauerte nicht ganz so lange wie bei seinem Vorgänger - am zweiten Weihnachtstag im Dezember 1993 wurde der Film erstmals bei der BBC ausgestrahlt und löste eine noch größere Begeisterung aus. Sogar den wohlverdienten Oscar bekam der Film neben vielen anderen Auszeichnungen, und noch bevor der Applaus verhallt war gab die BBC einen weiteren Wallace & Gromit-Film in Auftrag.

Mit einer noch größeren Crew und genausogroßen Ambitionen begann Nick Park die Arbeit an A Close Shave, dem dritten Auftritt von Wallace und Gromit, die ein wolliges Problem lösen müssen als Gromit verdächtigt wird Schafe zu reißen und sich Wallace in die Wollladen-Besitzerin Wendolene verguckt. Der Filmemacherund seine Crew hatten es schwer, die Brillianz von The Wrong Trousers noch einmal zu übertreffen, aber mit Hilfe einer genauso cleveren Geschichte gepaart mit halsbrecherischer Tricktechnik konnte dies noch einmal gelingen.

Aardman auf dem Weg nach Hollywood

Nach der Premiere von A Close Shave im Dezember 1995 bei der BBC war Wallace & Gromit der Weltruhm entgültig garantiert, aber es sollte sehr lange dauern bis man wieder etwas neues von den beiden Plastilin-Figuren zu sehen bekam. Der Erfolg der drei Kurzfilme führte zu vielen Angeboten, die von Kooperation bis zur kompletten Übernahme reichten. Erst nach langem Zögern wurde ein Vertrag zwischen Dreamworks und Aardman ausgehandelt, der den Engländern viele Freiheiten ließ und gleichzeitig die Unterstützung aus Hollywood sicherte.

Die Hauptdarsteller im ersten von insgesamt fünf geplanten abendfüllenden Spielfilmen waren noch nicht Wallace und Gromit, sondern eine Schar von Hühnern - Nick Park wollte erst eine ganz neue Idee entwickeln, bevor er zu seinen Lieblingscharakteren zurückkehrte. Chicken Run, Aardmans erste Produktion in Spielfilmlänge, drehte sich um den Ausbruch aus einer Hühnerfarm und kam nach fast fünf Jahren harter Arbeit in die Kinos. Obwohl mit völlig neuen Charakteren ausgestattet konnte der Film mühelos an die Erfolge von Wallace und Gromit anknüpfen - der Charme der Knetfiguren war ungebrochen.

Nachdem sich Chicken Run als Erfolg auf der ganzen Linie herausgestellt hatte, waren sich alle bei Aardman sicher, daß die Zeit reif wäre um Wallace und Gromit auf die große Leinwand zu bringen. Auch Dreamworks gab schon kurz nach der Premiere von Chicken Run grünes Licht, wodurch schon Ende 2000 die Vorbereitungen für den ersten Wallace & Gromit-Kinofilm beginnen konnten. Parallel dazu begann die Preproduction eines anderen Aardman-Projekts namens Tortoise vs. Hare, die aber nach wenigen Monaten vorerst zurückgestellt wurde, weil es Probleme mit dem Script gab und sich Aardman voll und ganz auf den neuen Wallace & Gromit-Film konzentrieren wollte.

Ein kleiner Vorgeschmack

Bevor jedoch die erste Klappe fiel, mußte sich Nick Park erst einmal von seinen Lieblingen trennen lernen, die er jahrelang Filmbild für Filmbild in aufwendiger Handarbeit selbst zum Leben erweckt hatten. Dies war nun die Aufgabe von anderen Animatoren, aber um zu garantieren, daß Nick Parks ganz besonderer Stil weiterhin erhalten blieb, wurden nicht nur einige Tests durchgeführt, sondern gleich eine neue Reihe von kleinen Kurzfilmen produziert.

Insgesamt zehn knapp dreiminütige Filme wurden 2002 unter dem Titel Cracking Contraptions produziert - kleine, originelle Mini-Geschichten über die verrückten Erfindungen von Wallace und Gromit und was alles mit ihnen schiefgehen kann. Es war das erste Mal seit sieben Jahren, daß wieder neue Abenteuer des Plastilin-Duos zu sehen waren, und obwohl die Kurzfilme noch überhaupt nichts mit dem kommenden Kinofilm zu tun hatten, waren sie der lebendige Beweis daß sich bei Aardman niemand auf die faule Haut gelegt hatte und ein richtiges Comeback der berühmtesten Knetfiguren der Filmgeschichte nur noch eine Frage der Zeit war.

Wallace und Gromit in der Traumfabrik

Obwohl von Dreamworks finanziert und co-produziert, wurde der neue Wallace & Gromit-Kinofilm genauso wie sein Vorgänger Chicken Run in den Aardman-Studios in Bristol gedreht. Jeffrey Katzenberg, der Chef der Dreamworks-Trickfilmabteilung, machte zwar keine drakonischen Vorschriften, beteiligte sich aber aktiv an der kreativen Seite der Filmproduktion und brachte einige Ideen mit ein. Damit waren die englischen Filmemacher jedoch nicht immer ganz zufrieden und mußten ständig gegen die amerikanisierung ihrer Ideen kämpfen - die Kooperation zwischen Aardman und Dreamworks war nicht ganz reibungslos, obwohl sich bei der Entstehung von Chicken Run eigentlich gezeigt hatte, daß die beiden Studios künstlerisch auf einer ähnlichen Wellenlänge lagen.

Nick Park hatte als Schöpfer von Wallace und Gromit alle Fäden in der Hand, aber natürlich konnte er die enorme Arbeit des Regisseurs nicht ganz alleine übernehmen. Als Co-Regisseur suchte er sich deshalb jemanden aus, der von den beiden Helden aus Knete mindestens soviel Ahnung hatte wie er selbst: Steve Box, der bei The Wrong Trousers und A Close Shave einer der Haupt-Animatoren war und nicht nur technisch ein Kenner von Wallace und Gromit war. Er und Nick Park inszenierten nicht nur den Film gemeinsam, sondern entwickelten auch die Geschichte und das Drehbuch zusammen.

Alles nur erfunden

Die drei vorherigen Wallace & Gromit-Kurzfilme waren im Prinzip alle Genre-Parodien - A Grand Day Out war eine Anlehnung an Jules Vernes Le Voyage dans la Lune, The Wrong Trousers war ein handfester Krimi a la Rififi und Topkapi und A Close Shave erinnerte an alte Gruselthriller. Eine wirklich originelle neue Geschichte zu erfinden war nicht leicht, aber Nick Park und Steve Box schauten sich einfach nach anderen Genres um und landeten schließlich bei den klassischen Horrofilm und insbesondere bei den Werwölfen, die jedoch zu etwas viel knuddeligerem umfunktioniert wurden.

Aus einem Werwolf wurde ein Wer-Kaninchen, das statt Menschen Gemüse bedroht - eine passende Umwandlung für das kleine Universum von Wallace und Gromit und nicht nur eine simple Verharmlosung. Wallace und Gromit wurden von ihrem Job als Fensterputzer in A Close Shave zu professionellen Kammerjägern mit Spezialgebiet Nagetieren befördert, was eine Fundgrube für eines von Nick Parks größen Markenzeichen bedeutete: verrückte Erfindungen, die nun noch aufwendiger und detailreicher gestaltet werden konnten.

Trotz der besseren technischen Möglichkeiten wurde aber die Story des Films nicht außer acht gelassen. Nick Park und Steve Box holten sich für die wichtige Arbeit am Drehbuch Unterstützung von Bob Baker, der an den vorherigen zwei Kurzfilmen mitgearbeitet hatte, und Mark Burton, einem Dreamworks-Kollegen, der schon zuvor bei Chicken Run mitgeschrieben hatte. Die vier Autoren bastelten noch an der Geschichte herum, als die Dreharbeiten schon längst begonnen hatten - normalerweise ein schlechtes Zeichen, aber in diesem Fall lediglich der gelungene Versuch gutes noch viel besser zu machen.

Das Drehbuch hat eine enorm hohe Erzähldichte und macht aus der im Grunde genommen sehr einfachen Grundidee eine erstaunlich komplexe Geschichte, die viele Wendungen und Überraschungen enthält. Das große Problem die vorher nur knapp halbstündigen Geschichten auf Spielfilmlänge auszudehnen wurde mit einem gut strukturierten Drehbuch erledigt, das die Geschichte in einzelne Abschnitte unterteilt, die auch wie eigenständige Kurzfilme funktionieren könnten. The Curse of the Were-Rabbit, so der finale Titel der Produktion, macht aber trotzdem den Eindruck als würde er aus einem Guß bestehen.

Stimmen machen Leute

Bei der Besetzung der Stimmen zeigten sich die ersten Dissonanzen zwischen Dreamworks und Aardman, denn Jeffrey Katzenberg wollte Wallace von einem bekannten englischen oder amerikanischen Schauspieler sprechen lassen. Nick Park ließ dies aber nicht zu und bestand auf Peter Sallis, der schon seit A Grand Day Out dem Charakter seine Stimme geliehen hatte. Dreamworks willigte ein und erkannte, wie tief der Schauspieler-Veteran Peter Sallis mit der Rolle von Wallace verknüpft war. Alleine schon die Bereitwilligkeit des Studios auf solche Dinge einzugehen zeigte, wie wichtig Dreamworks die künstlerische Unabhängigkeit von Aardman war - bei Disney wäre dies etwas anders ausgegangen.

Gleichzeitig sorgte Dreamworks aber auch dafür, daß für die Nebenrollen einige Stars angeheuert werden konnten, wobei aber auch nicht zu sehr übertrieben wurde. Die größten Namen in der Besetzungsliste sind Helena Bonham Carter und Ralph Fiennes, die beide nicht unbedingt riesige Hollywood-Stars sind, aber dafür vernünftige, bodenständige englische Schauspieler. Im Gegensatz zu Chicken Run wurden beim Wallace & Gromit aber nur Engländer ins Tonstudio gelassen, um dem Film auch in den Dialogen eine urbritische Atmosphäre zu verschaffen.

Herrchen, Hund und Adel

Während sich in den drei früheren Wallace & Gromit-Geschichten die Anzahl der vorkommenden Figuren an einer Hand abzählen ließen, konnte die stark gewachsene Crew des Kinofilms auch viel mehr Charaktere animieren. Trotzdem bedeutete dies keine Konkurrenz für Walllace und Gromit, denn sie bleiben die ungebrochenen Helden des Films - mehr Gesellschaft bekommen sie aber trotzdem. Über dreißig kleine und große Charaktere wurden in den Film eingebaut, ohne daß man den Eindruck bekommt, als ob die Geschichte mit Figuren überfrachtet worden wäre.

Lady Tottington ist einer der beiden größeren neuen Charaktere. Die liebevolle Parodie auf den englischen Adel wird von Helena Bonham-Carter gesprochen, die selbst ein bißchen blaues Blut besitzt und hörbaren Spaß an ihrer Rolle hat, ohne dabei zu stark zu übertreiben. Während Lady Tottington den sympathischen englischen Adel darstellt, ist Victor Quatermain genau das Gegenteil. Der schießwütige Jagtfanatiker ist eine fast schon böse Parodie auf die englischen Royals und wird sehr genüßlich von Ralph Fiennes gesprochen, der der Figur einen passenden deftigen und schleimigen Unterton gibt.

Obwohl Wallace und Gromit untrennbar zusammengehören, ist Gromit der eigentliche stille Held des Films. Genauso wie in The Wrong Trousers liegt es auch hier an Gromit sein Herrchen aus der Patsche zu helfen, wodurch Wallace mehr oder weniger zu einer passiven Figur wird. Trotzdem hat der käseliebende Erfinder aber nichts an Ausdrucksstärke verloren, denn sowohl die Animation der Knetfigur als auch Peter Sallis Stimme sind so perfekt wie nie zuvor. Gromit ist dagegen ganz auf seine Mimik angewiesen und schafft es nur mit Ohren, Augen und Augenbrauen beinahe mehr auszudrücken als sein Herrchen Wallace - eine Eigenschaft, die sich in den früheren Filmen bewährt hatte und in Curse of the Were-Rabbit in vollem Umfang zum Einsatz kommt.

Die vielen anderen Nebencharaktere sind die Bewohner des kleinen Stadtviertels, in dem Wallace und Gromit wohnen und wurden mit genausoviel Liebe zum Detail erschaffen wie die Hauptrollen, auch wenn sie oft nur kurz präsent sind. Die Leute sind keine platten Parodien, sondern eigentlich sehr genaue Beobachtungen der durchschnittlichen britischen Bevölkerung, die in ihren Knetmasse-Versionen nur wenig übertrieben wirken. Einzelne Charaktere, die etwas mehr aus der Masse hervortreten, wie zum Beispiel der Pfarrer und der Polizei-Constable, sind dann wiederum Zitate an alte Horrorfilme, in denen ganz ähnliche Figuren vorkamen.

Nicht zu vergessen sind natürlich auch die Kaninchen, die den Film genauso dicht bevölkern wie die Schafe in A Close Shave und mindestens genauso knuddelig gestaltet wurden. Manchmal stehlen die kleinen Nager sogar Gromit die Show, der seine liebe Mühe mit der Kaninchenplage hat, aber ihnen dann doch nichts zuleide tun kann. Die Kaninchen sind so etwas wie das inoffizielle Markenzeichen des Films und werden sicher eines Tages in der einen oder anderen Form nochmal einen eigenen Auftritt im Aardman-Universum bekommen.

Die verrückte Welt der West Wallaby Street

Wallace und Gromits Heimat ist in ihrem neuen Kino-Auftritt so detailreich wie nie zuvor zu sehen - über dreißig handgefertigte Miniatur-Sets wurden in monatelanger Handarbeit für den Film gebaut. Von Wallace und Gromits trautem Heim über die typisch englischen Vorstadtstraßen bis zu Lady Tottingtons luxuriösem Gewächshaus bekommt man erstaunlich viel von der kleinen Aardman-Welt zu sehen. Die Produktionsdesigner waren darauf bedacht, die unzähligen Details so authentisch wie nur möglich zu gestalten, ohne dabei den unvergleichlichen Aardman-Stil außer acht zu lassen.

Besonders verspielt gestaltet wurden natürlich die diversen Requisiten, die von einem einfachen Auto bis zu Wallaces verrückten Erfindungen reichten. Alles wurde mit einer faszinierenden Liebe zum Detail gestaltet, die wohl in der Trickfilmwelt einmalig ist und nur schwer mit digitalen Mitteln machbar gewesen wäre. Geradezu unglaublich ist die Vielfalt der Vegetation und der zahllosen verschiedenen Gemüsesorten, die in mühsahmer Handarbeit für den Wettbewerb und Lady Tottingtons gigantisches Treibhaus erstellt wurden. Die Requisiten und Sets machen einen erstaunlich lebendigen und dreidimensionalen Eindruck, gerade weil sie nicht hundertprozentig glatt und perfekt aussehen.

Ganz ohne digitale Unterstützung kam aber auch Curse of the Were-Rabbit nicht aus, denn es gibt einige Dinge, die man mit einfacher Stopmotion-Animation einfach nicht bewerkstelligen lassen kann. Szenen wie die fliegenden Häschen in Wallaces Karnickel-Staubsauger wurden von der englischen CGI-Animationsfirma MPC erstellt, die ganze Knetfiguren von Aardman samt Haut und Haaren in den Computer eingescannten und keine glatten 3D-Modelle erstellten, sondern alle kleinen Imperfektionen der Vorlagen aus Plastilin getreu reproduzierten. Dadurch sind die mit Computer-Unterstützung entstandenen Szenen optisch kaum von den traditionell animierten Sequenzen unterscheidbar.

Melodien für Melonen

Musikalisch bedeutete Curse of the Were-Rabbit für Aardman eine Rückkehr zu den Ursprüngen, denn statt einem Komponisten der von Dreamworks ausgewählt wurde konnten sich Nick Park und Steve Box diesmal durchsetzen und Julian Nott engagieren, der die Musik für alle vorherigen Wallace & Gromit-Filme komponiert hatte. Es wurde also nicht nur Notts berühmtes Hauptthema verwendet, sondern auch eine vollständige Score von ihm geschrieben, die genauso gut gelang wie John Powells und Harry Greggson-Williams Musik zu Chicken Run.

Obwohl Julian Notts Musik von Hans Zimmer produziert wurde, ist von dem Baukasten-artigen Stil von Zimmers Media Ventures-Produktionsfirma überhaupt nichts zu hören. Die Themen sind originell und nicht nur die neu arrangierte Wallace & Gromit-Melodie hat deutlichen Ohrwurm-Charakter. Statt dem Film eine amerikanische Actionfilm-Musik aufzudrücken hat Dreamworks genau das richtige getan, Aardman die Entscheidungsfreiheit gelassen und nur bei der Produktion mitgeholfen. Aufgenommen wurde die Musik in den Abbey Road und Air Studios in London, zwei der besten und berühmtesten Tonstudios in England, wo die meisten großen Filmscores eingespielt werden.

Comeback und Katastrophe

The Curse of the Were-Rabbit bedeutet nicht nur die Rückkehr von Wallace und Gromit, sondern auch ihr Debüt auf der großen Leinwand in Spielfilmlänge - etwas, was Nick Parks größter Wunsch seit der Erfindung des Plastilin-Duos gewesen war. Nach über zwanzig Jahren wurde dieser Traum endlich wahr und wurde zu einem großen Erfolg, denn bei der Filmpremiere in den USA und dem englischen Kinostart konnte Curse of the Were-Rabbit hervorragende Einspielergebnisse erzielen, und auch die Kritiker waren von der Originalität des Films höchst begeistert.

Trotzdem war Nick Park, Steve Box und ihren Kollegen bei Aardman nicht zum Feiern zumute, denn einen Tag nach der amerikanischen Kinopremiere des Films wurde das Aardman-Lagerhaus in Bristol, in dem sich fast alle Sets und Figuren aus der dreißigjährigen Geschichte des Studios befanden, durch ein Feuer vollständig zerstört. Nur die Sets des neuen Films und einige Einzelstücke, die in den eigentlichen Studiogebäuden aufbewahrt wurden, entkamen dem Feuer, das von Nick Park als im Vergleich zur Erdbeben-Katastrophe in Asien geradzu unwichtiges Ereignis beschrieben wurde. Niemand wurde verletzt, und Aardman ließ sich von dem doch tragischen Verlust nicht aufhalten - schon bald wurde erklärt, daß es auf jeden Fall weitere Stopmotion-Trickfilme geben wird und die wichtigsten verlorenen Ausstellungsstücke wieder neu aufgebaut werden würden.

Bereits mit vielen Annie-Awards und einem BAFTA für den besten britischen Film des Jahres ausgezeichnet wurde Curse of the Were-Rabbit auch für einen Oscar als bester Trickfilm nominiert, den Nick Park und Steve Box bei den Oscar-Verleihungen im März 2006 dann auch stolz entgegennehmen konnten. Trotzdem war Curse of the Were-Rabbit der Anfang vom Ende der Zusammenarbeit von Dreamworks und Aardman, denn trotz der durchgehend positiven Kritiken spielte der Film in den USA nur halb soviel wie Chicken Run ein und wurde deshalb von Jeffrey Katzenberg als finanzieller Reinfall abgestempelt. Ein Jahr später gingen die beiden Studios entgültig getrennte Wege, nachdem auch Flushed Away, das CGI-Experiment im Aardman-Stil, keine riesigen Erfolge verbuchen konnte.

The Curse of the Were-Rabbit war aber trotz der Probleme zwischen Aardman und Dreamworks der genau der Film, auf den die Fans mehr als zehn Jahre gewartet hatten. Die Umwandlung vom halbstündigen Kurzfilm in die Spielfilmlänge klappte hervorragend und Aardman wartete mit einer Geschichte auf, die die kühnsten Erwartungen noch haushoch übertreffen konnte - A Grand Day Out, The Wrong Trousers und A Close Shave hatten nach zehn Jahren endlich einen würdigen Nachfolger gefunden. Es blieb auch nicht das letzte Abenteuer von Wallace und Gromit, denn drei Jahre später gab sich Nick Parks Plastilin-Duo in A Matter of Loaf and Death wieder in einem halbstündigen Abenteuer auf den Fernsehbildschirmen die Ehre, das bestimmt nicht das letzte war.

Die DVD

Wallace & Gromit in Curse of the Were-Rabbit wurde nach der Kinopremiere im Oktober 2005 nicht sofort zum Weihnachtsgeschäft als DVD rausgehauen, sondern erst vier Monate später im Februar veröffentlicht. Dreamworks und Aardman haben eine ganz hervorragende DVD zusammengestellt, die nicht nur ausgezeichnete Bild- und Tonqualität bietet, sondern auch viele interessante Extras enthält. In den USA und in Deutschland wurde eine praktisch gleich ausgestattete DVD veröffentlicht, während es in England ein 2-Disc-Set gibt, bei dem aber lediglich die ältere Dokumentation The Amazing World of Wallace & Gromit und die zehn Cracking Contraptions-Kurzfilme hinzugefügt wurden. Ich habe mir aus naheliegenden Gründen (PAL-Speedup) die amerikanische DVD angeschaut - sollten sich Universal und Dreamworks in Deutschland keinen Ausrutscher geleistet haben, dürfte diese Kritik größtenteils auch auf die deutsche DVD zutreffen.

Bild

Fünf Jahre vor dem Wallace & Gromit-Kinofilm war es Chicken Run, die erste Aardman-Kinoproduktion, der das Digital Intermediate-Verfahren pionierte, bei dem noch auf 35mm-Film gedreht wird, aber nach dem digitalen Scan des Negativs die gesamte Postproduktion auf dem Computer stattfindet. Auch für Wallace & Gromit wurde diese Technik natürlich wiederverwendet, wodurch der Film als DVD genauso wie sein Vorgänger eine ganz hervorragende Bildqualität hat.

Die Filmvorlage ist in einem absolut makellosen Zustand und macht sich kaum als solche bemerkbar, aber die digitale Postproduktion hat typische Textur des analogen Filmmaterials trotzdem nicht verschlucken können. Die Körnigkeit ist kaum sichtbar, allerdings ist auch kein Rauschfiltereinsatz erkennbar, wodurch erst gar keine Ansätze von digitalem Matsch aufkommen können. Die CGI-Effekte wurden nahtlos integriert und sind nicht vom Rest des Films unterscheidbar, das Bild macht einen sehr sauberen und in sich stimmigen Eindruck.

Die Schärfe ist hervorragend, ohne zu sehr ins Auge zu stechen - auf zusätzliche Aufschärfungsmaßnahmen wurde hier zum Glück verzichtet, aber trotzdem sind eine enorme Menge Details sichtbar. Sogar die Fingerabdrücke auf den Knetfiguren und andere kleine Imperfektionen sind in Nahaufnahmen deutlich zu sehen - gleichzeitig wird auch sichtbar, daß hier die normale DVD-Auflösung fast schon nicht mehr genug ist. Wallace & Gromit dürfte einer der besten Kandidaten für zukünftige HD-Veröffentlichungen sein.

Über die Farben bei einer DVD mit digital durchgeführtem Farbtiming zu diskutieren erübrigt sich eigentlich, denn hierbei handelt es sich um genau die von den Filmemachern gewünschten Farbpalette, die geradezu durch den Bildschirm zu springen scheint. Die Farben sind brilliant, unverschmiert und so real, wie man es halt aus dem Wallace & Gromit-Universum kennt. Auch die Kompression läßt sich nichts zuschulden kommen - wie schon bei den früheren Dreamworks Animation-DVDs sind auch hier trotz einer mehr durchschnittlichen Bitrate keinerlei Kompressionsartefakte sichtbar.

Ton

Wie bei neueren Dreamworks-DVDs üblich wurde auch bei Curse of the Were-Rabbit zugunsten der Bildqualität auf eine DTS-Tonspur verzichtet und stattdessen lieber Wert auf eine ordentliche Dolby Digital-Abmischung gelegt, die mehr leise Töne anschlägt als ein lautes Surroundfeuerwerk zu bieten.

Die englische 5.1-Tonspur dieser DVD macht trotzdem einen sehr luftigen Eindruck, obwohl Heimkino-Fanatiker wieder einmal Frontlastigkeit bescheinigen werden da die Surroundkanäle nur selten für Toneffekte eingesetzt werden. Der größte Teil des Raumklangs wird durch die sehr breit abgemischte Musik erzeugt, die sich ganz natürlich auf alle Lautsprecher verteilt. Auf der vorderen Soundstage ist zwar der größten Teil der Stimmen auf dem mittleren Kanal ansiedelt, aber die Umgebungsgeräusche verteilen in einer unspektakulären, aber effektiven Stereo-Abmischung über die vorderen drei Kanäle. Gelegentlich werden auch die Surroundkanäle für diskrete Effekte verwendet, allerdings passiert dies nur an Stellen wo es auch wirklich angebracht ist. An der Tonqualität gibt es nichts auszusetzen, insbesondere die Stimmen sind glasklar hörbar.

Mit auf der DVD befinden sich außerdem eine Reihe von weiteren Tonspuren, von denen die englische 2.0-Surround-Abmischung wohl die überflüssigste ist, da sie weitaus dünner als ein 2.0-Downmix eines DVD-Players der 5.1-Spur klingt. Außerdem gibt es eine französische Fassung in 5.1 und eine spanische in 2.0-Surround sowie Untertitel in allen drei Sprachen.

Bonusmaterial

Curse of the Were-Rabbit bekam von Dreamworks eine ordentliche DVD-Veröffentlichung spendiert, die alles wichtige in bester Qualität auf nur einer DVD unterbringt. Für Dreamworks sind die Zeiten der aufwendigen 2-Disc-Ausgaben vorbei, aber schon die Single-DVDs des Studios sind heutzutage besser ausgestattet als so manche Super-Special-Editions der Konkurrenz. Diese DVD ist das beste Beispiel und bietet in einem gelungenen Menüdesign eine fantastische Auswahl von Bonusmaterial, ohne dabei großartig als Collector's Edition beworben zu werden.

Der Audiokommentar von Nick Park und Steve Box wird außer in den DVD-Menüs unter dem unspektakulären Menüpunkt Cracking Commentary nirgendwo erwähnt, ist aber eins der besten Extras dieser DVD. Die beiden Filmemacher hatten vor einigen Jahren schon sehr unterhaltsame Kommentarspuren für die drei Wallace & Gromit-Kurzfilme aufgenommen und sind auch hier hervorragende Erzähler, die kaum Pausen machen und immer neue Geschichten auf Lager haben. Dabei wird nicht nur die technische Seite der Produktion erwähnt, sondern auch viel Wert auf die Entstehung der Geschichte und die zahllosen Mitarbeiter gelegt. Es ist ein sehr lockerer, humorvoller und ungezwungener Kommentar, dem es einfach Spaß macht zuzuhören.

Neun Deleted Scenes (13:11) sind auf dieser DVD inklusive optionalem Audiokommentar von Nick Park und Steve Box untergebracht. Die Szenen sind in nicht-anamorphem Widescreen-Format und nicht ganz optimaler Bildqualität zu sehen, aber dadurch nicht weniger interessant. Der größte Teil wird in Form von vertonten Storyboards präsentiert, aber es sind auch einige komplett fertige Sequenzen dabei.

How Wallace & Gromit went to Hollywood (20:21) ist eine kleine, aber gut gemachte Dokumentation über die Geschichte der Aardman-Studios. Es ist kein typisches Werbe-Making-Of, sondern eine richtige kleine Doku, die aus altem und aktuellem Material zusammengestellt wurde und trotz der kurzen Laufzeit erstaunlich viel Informationen bietet. Von den frühen Anfängen in den siebziger Jahren über die Erfolge mit Wallace und Gromit bis zu den neuen Kinofilmen kommt fast alles zur Sprache, und sogar das Feuer im Aardman-Lagerhaus wird gegen Ende erwähnt. In den netten und freundlichen Interviews kommen unter anderem Nick Park, Peter Sallis, Peter Lord, David Sproxton, Jeffrey Katzenberg und Steve Box zu Wort und man bekommt eine ganze Menge Ausschnitte aus früheren Aardman-Werken und ein paar Blicke hinter die Kulissen zu sehen.

Behind the Scenes (13:01) hat eigentlich den Titel The Making of Wallace & Gromit: The Curse of the Were-Rabbit und ist mehr ein traditionelles kurzes Making-Of. Die Interviews mit Nick Park, Steve Box, Peter Sallis, Helena Bonham-Carter, Ralph Fiennes und anderen sind zwar inhaltlich nicht sehr gehaltvoll und die knappe Viertelstunde besteht aus mindestens einem drittel Filmausschnitten, aber die Behind-the-Scenes-Aufnahmen von den Dreharbeiten machen dieses kurze Featurette dann doch wieder sehenswert.

A Day in the Life of Aardman (8:23) begleitet den Assistant Director Vinnie bei einer ausführlichen Tour durch die Aardman-Studios in Bristol, oder besser gesagt den neuen Studios im Atzec West-Gewerbepark, wo Aardman die Kinofilme produziert. Hier bekommt man einen faszinierenden Eindruck davon, wie aufwendig die Entstehung von Curse of the Were-Rabbit war und wie bei Aardman gearbeitet wird.

In How to Build a Bunny (3:30) demonstriert Model Maker Harriet Thomas, wie eins von den hunderten Kaninchen des Films aus einem Klumpen Knete entsteht - was ganz einfach aussieht, aber mit Sicherheit viel schwerer ist als es hier gezeigt wird.

Stage Fright (11:07) ist Steve Box' erster eigener Aardman-Kurzfilm, der hier in nicht-anamorphem 1.78:1 und offenbar von einer PAL-Quelle konvertiert präsentiert wird. Die Bildqualität ist zwar nichts besonderes, aber der Film ist ein kleines Kunstwerk und wird außerdem von einem sehr interessanten Audiokommentar von Steve Box begleitet.

The Family Album ist eine kleine, aber feine Bildergalerie, die aus den Abteilungen Signs (8 Bilder), Storyboards (11 Bilder) Wallace & Gromit's Photo Album (10 Bilder) und Behind the Scenes (26 Bilder) besteht und zwar nicht sehr zahlreich bestückt ist, aber dafür sehr gut ausgewählt wurde.

Im Menü DWK befinden sich die Extras für die jüngeren Zuschauer.

Unter Cracking Contraptions sind drei der insgesamt zehn Mini-Kurzfilme untergebracht. The Snoozatron (2:38), The 525 Crackervac (2:14) und Shopper 13 (4:00) sind zwar eine sehr gute Auswahl, aber leider hier nur in nicht-anamorphem 1.85:1 zu sehen und außerdem von den PAL-Mastern nach NTSC normgewandelt worden, wodurch die Bildqualität im Vergleich zu den Originalen auf der englischen Cracking Contraptions-DVD enttäuschend ist. Dennoch ist es nett, daß zumindest drei der Kurzfilme hier als kleines Extra mit draufgepackt wurden - auf der britischen 2-Disc-Ausgabe sind allerdings alle zehn Stück dabei.

Games & Activities enthält vier DVD-Menü-basierte Spiele. Anti Pesto SWAT Team, Victor Quatermains Guide to Cool, Style with Lady Tottington und Build your own Bunny sind erstaunlich gut gemacht und auch als nicht mehr ganz junger Zuschauer lohnt es sich hier einmal kurz hineinzuschauen.

Im DVD-ROM-Bereich befinden sich in einer schick gestalteten Web-Oberfläche außerdem eine große Sammlung von PDF-Druckmaterial: Lesezeichen, Kalender, Malvorlagen, Puzzle, Masken, Mobile, Postkarten, Rezepte, Briefpapier, Aufkleber und noch einiges mehr sind sicher auch nicht nur für die jüngsten DVD-Käufer interessant.

Trailer für Curse of the Were-Rabbit gibt es auf dieser DVD leider nicht, aber beim Start der Disc bekommt man vor dem Menü eine Vorschau auf die kommenden Dreamworks Animation-Filme Over the Hedge und Flushed Away (4:55) zu sehen, und in den DVD-Menüs sind auch noch die Trailer für Dreamer, Madagascar, Shark Tale, Shrek 2, die Wallace & Gromit-Kurzfilme und das Wallace & Gromit-Computerspiel untergebracht.









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